Tag 2 – Vom Regen in den Sonnenschein

Nach unserer Nacht in Skogar waren wir guter Dinge was das Wetter angeht. Jedoch hatten wir beide das Gefühl, dass sich das Wetter gegenüber zum Vortag kein bisschen gebessert hat. Wolken, Regen und kalter Wind vom Atlantik. Sollten wir denn wirklich kein Glück mit dem Wetter haben? Auf den ersten Kilometern änderte sich daran auch so gut wie nix. Nach einer Weile wurden die Wolken jedoch dünner und dann war sie da. Die Sonne. Innerlich haben wir einen kleinen Anti-Regentanz aufgeführt. Das gute Wetter wollten wir gleich ausnutzen um an eine schöne Stelle an der Südküste zu fahren. Doch halt! In Island hat selbst die Natur ihre Öffnungszeiten! Und wir mussten noch eine Stunde die Zeit vertreiben.

Also ging es erst ein paar Kilometer weiter zum Strand. Da angekommen haben wir unsere „Fotoausrüstung“ geschnappt und sind los gestapft. Am Strand angekommen fanden wir die tosende See vor. Als wir gefühlte 500 Fotos geschossen hatten kam uns der erste von Bus voller hochbetagter, reisewütiger Menschen entgegen. Wie gut, dass wir da wieder weg sind.

 

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Da es jetzt kurz nach neun Uhr war, sind wir zu unserem ersten Anlaufpunkt zurück gefahren um da ein paar schöne Fotos von der Steilküste zu machen. Und was fanden wir da vor? Richtig. Wieder ein Bus mit den oben beschrieben Insassen. Also ging es wieder ins Auto und ab auf die Straße. Nächster Halt: Svartifoss.

 

 

 

Eigentlich wollten wir eine etwas längere Wanderung zum Svartifoss machen. Doch leider ist daraus nix geworden. Den Grund seht ihr direkt unter diesem Text.

 

 

 

Als Entschädigung für die entfallene Wanderung haben wir dann Gletscher inklusive See entdeckt.  Es war eher Zufall, als wir auf dem Weg zu unserem nächsten und letzt Punkt auf der Liste waren. Ach ja. Ab hier hatten wir Sonne.

 

 

 

Nach dem ersten Gletscher mit See sind wir direkt weiter zum Jökullsarlon. Bei solchen Namen bekommt man ganz schnell einen Knoten in der Zunge. Da angekommen sind wir wieder direkt ans Meer um die Eisbrocken zu sehen, die der Gletscher von sich gab. Als wir damit fertig waren ging es schnurstracks zum See. Wir haben hier die Sonne und die Aussicht wahrlich genossen.

 

 

 

Mit gutem Wetter und einen leichten Sonnenbrand sind wir im nächsten Hostel angekommen. Wenn wir aufstehen, haben wir das als Ausblick und hoffentlich bleibt das Wetter auch so.