Madeira Tag 3 – Über Berge und durch Täler in den Norden

Der Tag heute führte uns von Funchal, im Süden der Insel, in den Norden. Das hieß wieder: Rauf auf den Berg, über den Berg und runter vom Berg. Landschaftlich sehr schön. Zumindest das, was wir zwischen den vielen Tunneln sehen konnten.

Als wir dann au der anderen Seite der Insel angekommen waren, sahen wir zuerst den Ozean. Leider hatten sich da noch ein paar Wolken in den Bergern verhangen. Diese lösten sich aber recht schnell auf. Unser eigentlicher Plan war es, die alte Küstenstraße entlang zu fahren. Leider war diese gesperrt. Somit mussten wir wieder sehr viele Tunnel durchfahren.

Irgendwann haben wir dann Porto Moniz, ein kleines, idyllisch gelegenes Fischerstädchen erreicht. Das Aquarium dort war zwar im Verhältnis zu den zu sehenden Fischenzu teuer, aber naja. Muss man auch mal gesehen haben. Nach dem Auqariumbesuch ging es wieder einen Berg hoch.

Nach dem wir mit unserem Panda den Berg wieder erklommen hatten, machten wir unsere 4 stündige Wanderung entlang einer Levada. Levada ist eine künstliche Wasserstaße vom Inneren der Insel zu den Siedlungsgebieten an der Küste. Das Besondere und gleichzeitig das Highlight waren die beiden Tunnel auf dem Weg. Ohne Taschenlampe ging da gar nix.

Der Rückweg war dann nochmal eine Kletterpartie auf fast 1600 Meter Höhe und der Abstieg war durch Serpentinen gepflastert. Also: 2. Gang rein und rollen lassen. Alles im Allen eine sehr interessante Fahrt.

Im Hotel angekommen, merkten wir dann wieder, dass wir vollkommen aus der Übung sind. Der Muskelkater wird irgendwie immer stärker. Nur gut dass morgen nur 2 kleine, je 1 stündige Wanderung auf dem Plan stehen.