Tag 4 – Ein Tag voller unschöner Geruchserlebnisse

Zu erst ein Nachtrag zu Tag 3. Diana ist um 5 Uhr in der Früh an das Fenster im Essbereich und hat einen etwas größeren Meeressäuger fotografiert. Wir hoffen, man kann es jetzt erahnen. Das Bild gestern war leider nicht soooo toll.

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Für Steve startete der Tag etwas später. Halb sechs. Zerknautscht und noch ein wenig kaputt vom Vortag haben wir dann erstmal unser Frühstück genossen. Als wir dann kurz vor 7 Uhr los gefahren sind, hatten wir keine Ahnung, was der Tag heute alles für uns bereit hielt. Die Überfahrt von der Ostküste an den Myvatn war im ersten Teil eher trist und eintönig bis wir dann in der Ferne die ersten Rauch- und Dampfschwaden sehen konnten. Unser erster Anlaufpunkt war die Krafla. Ein geothermaler Hotspot auf dem ein Kraftwerk steht, einem Krater und ein paar Schwefellöchern. Wir dachten, dass es da schon unangenehm riecht. Das sollte sich jedoch sehr schnell ändern.

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Unweit des Kraftwerkes gibt es ein paar weitere stinkende, dampfende heiße Stellen in der Erde. Da war es zum Teil echt herausfordernd für die Geruchszellen in der Nase. Also definitiv nix für „Feinriecher“. Als wir dann sprichwörtlich die Nase davon voll hatten ging es zum nächsten Punkt auf unserer Liste.

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Eine Warmwasserhöhle. Das Wasser da war laut Aussage von einem Guide einer anderen Reisegruppe ca. 45°C warm. Wir konnten es aber auch so spüren, als wir in der Höhle waren.

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Anschließend fuhren wir zur Dimmuborgir. Ein Lavafeld das an Ruinen von Burgen erinnern soll. In der Mythologie Islands ist es der Ort an dem Trolle und Elfen wohnen. Stimmt. Wie es da aussah seht ihr unten. Aufgrund unserer Reisevorbereitung hatten wir es uns etwas anders (geheimnisvoller) vorgestellt und waren von dem Anblick leicht enttäuscht.

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Nachdem wir Dimmuborgir hinter uns gebracht haben ging es direkt zum nächsten Ziel. Die Pseudokrater von Skutustadir. Dazu kann man nicht viel schreiben. Seht am besten selbst.

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Der letzte Punkt auf unserer Liste war der Godafoss. Ein weiterer Wasserfall der uns aber nicht sonderlich beeindruckt hat. So langsam haben wir auch genug davon gesehen. An den meisten fahren wir inzwischen schon vorbei. Ist ja irgendwie doch immer dasselbe.

Ach ja. Wir haben heute die 20°C geknackt.

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