Tag 4 – Teatime

Ein wenig Wissen vorwerg. „Auf Sao Migul gibt es Europas einzige Teeplantage. Hier wird grüner und schwarzer Tee angebaut.“ So. Genug mit dem Klugscheißen. Am vierten Tag hat es uns auf Sao Miguel zu der Teeplantage gezogen. Es war schon sehr interessant zu sehen, wie der Tee hergestellt wird und wie der dann auch schmeckt. Irgendwie ist das ganze ein wenig chillig. Da wir ein wenig Bewegung brauchten, entschlossen wir uns für eine Wanderung duch die Teefelder. Solange man in den unteren Hängen blieb, war alles gut. Die Sicht war super. Leider führte uns er der Weg mehr oder weniger nur Berg auf. Die Teehecken wurden weniger, die Kuhweiden mit dem dazugehörigen Vieh mehr. Ach ja. Wolken kamen auch noch dazu. Laut Wanderführer soll man am höchsten Punkt einen wunderbaren Blick auf die Nordküste haben. Beim „soll“ ist es dieses mal geblieben. Außer nasse Füße und Hosenbeine hatten wir nix besonderes da oben gesehen. Also ging es im direkten Weg in Richtung Tal.

Nachdem wir dann am Auto zurück und bei der 2. Teeplantage waren, fuhren wir noch zu einem Wasserfall. Davon gibts es auf der Insel relativ wenige. Zumindest für die Touris frei zugängliche. Bei der kleinen Wanderung entlang des Flusslaufes sahen wir noch eine Gruppe von Canyoningern.

Den Tag lassen wir dieses mal ganz ruhig am Pool ausklingen. Muss ja auch mal sein.