Tag 5: Fast vom Winde verweht

Tag 5 begann für uns mit einem sehr schönen und ruhigen Frühstück (siehe Fotos). Irgendwie könnten wir uns daran gewöhnen. Ausgeschlafen und gestärkt fuhren wir los. Unser erstes Ziel waren die höchsten Klippen von Irland. Die „Cliffs of Moher“. Auf dem Weg dahin wurden wir immer wieder von etwas Regen und Wind begleitet. Als wir dann schließlich da angekommen sind, wehte uns eine sehr starke Briese um die Nasen. Der Wind war so stark, dass wir kurzer Hand in das Besucher-Zentrum abgebogen sind. Irgendwann haben wir uns dann doch raus getraut. An den Klippen vorn war der Wind dann so stark, dass der Schaum und der Regen vom Atlantik über 200m nach oben geblasen wurde. Wir hörten immer wieder kurze Quieker von irgendwelchen Mädels die den Wind nicht kannten und fast weggeblasen wurden. Crazy.

Gut durchnässt und ein wenig angefroren fuhren wir dann weiter. Immer schön am Atlantik entlang. Bevor wir zur nächsten Herberge abbogen, machten wir noch einen Abstecher zur Kylemore Abbey. Schön gelegen in einem kleinen Tal.

In dem B&B wurden wir freundlich von Tony und Patch mit Kaffee und Keksen empfangen.